Mit übersetzungsgerechtem Schreiben Kosten sparen

Als Kunde möchten Sie selbstverständlich möglichst rasche und kostengünstige Übersetzungen, die gleichzeitig höchste Qualitätsstandards erfüllen. Was Sie vielleicht noch nicht wussten – Sie als Kunde haben dabei selbst einen erheblichen Einfluss auf die Verwirklichung dieses Ziels.

Die Vorteile von übersetzungsgerechtem Schreiben

Indem Sie bei der Erstellung Ihrer Ausgangstexte auf übersetzungsgerechtes Schreiben achten, können Sie die Arbeit unserer Übersetzer erleichtern und erhalten gleichzeitig eine Reihe an wichtigen Vorteilen:

  • HOHE TEXTQUALITÄT durch konsistente Verwendung Ihrer unternehmensspezifischen Terminologie in allen Sprachen
  • DEUTLICHE KOSTENSENKUNG Ihrer Übersetzungen um ca. 30 %
  • ZEITERSPARNIS durch kürzere Lieferzeiten Ihrer Übersetzungen

  • EINFACHE WEITERVERWENDUNG Ihrer Texte in Ihrem Content-Management-System

  • HÖHERE RECHTSSICHERHEIT bei Produkthaftungsfragen

  • HÖHERE BARRIEREFREIHEIT für diverse Lesergruppen

  • STÄRKUNG IHRER CORPORATE IDENTITY durch Wiedererkennungswert

Dies gelingt durch den Einsatz von Translation-Memory-Systemen. Dabei sind übersetzungsgerecht geschriebene Texte der Schlüssel zum Erfolg.

Translation-Memory-Systeme unterstützen den Übersetzungsprozess, indem sie ähnliche Textpassagen und exakte Übereinstimmungen erkennen, deren Übersetzung bereits in der Datenbank gespeichert ist.

Die 4 Schlüsselaspekte des übersetzungsgerechten Schreibens

Unsere Übersetzer haben als Profis viele Tipps zur Optimierung Ihrer Texte, die wir für Sie in unserer downloadbaren Broschüre zum Thema gesammelt haben. Im Rahmen dieses Blogposts möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick der vier großen Schlüsselaspekte geben, auf die Sie beim Texten achten sollten.

Screenshot aus einer Terminologiedatenbank mit einer deutschen und einer englischen Spalte

 

1. Einheitliche Terminologie

Durch die Festlegung einheitlicher Terminologie in einer Terminologiedatenbank können Unternehmen Verwirrung vermeiden und die Match-Raten erhöhen. Es empfiehlt sich daher einen firmenweiten Leitfaden zu erstellen, der sowohl eine klare Definition von Fachbegriffen als auch deren gewünschte Schreibweise und Abkürzungen enthält.

Eine einheitliche Terminologie und Verzicht auf unnötige Synonyme ermöglicht es dem TMS, für einen Begriff (z. B. für ein Produkt oder eine Dienstleistung) gleich die richtige Übersetzung anzubieten – und nicht mehrere, unter denen der Übersetzer erst die richtige auswählen muss.

2. Einheitliche Schreibweise

Verschiedene Schreibweisen können zu unterschiedlichen Übersetzungsvorschlägen führen, was die Konsistenz beeinträchtigt. Bei der Verwendung zusammengesetzter Wörter sollten Unternehmen sich für eine einheitliche Struktur entscheiden und sicherstellen, dass sie der Bedeutung des Gegenstands entspricht. In manchen Fällen ist die Schreibweise nicht verbindlich geregelt, wie z. B. Fugenlaute oder Genetivendungen. Hier entscheidet oft einfach der Geschmack. Für die Match-Raten im TMS lohnt es sich allerdings, die bevorzugte Schreibweise einheitlich festzulegen und konsequent beim Texten zu verwenden.

3. Klare Sätze

Auch auf Satzformulierungen sollte man achten. Eine möglichst prägnante und präzise Sprache ist leichter zu verstehen und stärkt die Kommunikation mit Kunden und Mitarbeitern gleichermaßen. Überlegen Sie etwa, ob möglicherweise überflüssige Satzteile gestrichen werden können oder Bulletpoints den Überblick erleichtern würden. Die Einhaltung einer logischen Reihenfolge, bei der Ursache und Wirkung klar dargestellt werden, ist ebenfalls wichtig. Zudem sollten ähnliche Texte nach dem gleichen Muster geschrieben werden, um die Konsistenz zu wahren und den Übersetzungsprozess zu erleichtern.

4. Saubere Formatierung

Wenn Sie diesen Punkt beachten, machen Sie unsere Projektmanager besonders glücklich! Eine saubere Formatierung stellt nämlich sicher, dass sich Angebote ohne aufwändiger Nachformatierung schnell und vor allem korrekt berechnen lassen können.

Sie ermöglicht dem TMS, die Texte in zusammengehörigen Sinneinheiten zu erfassen. So können Wiederholungen in Ihren Texten korrekt erfasst werden, was sich positiv auf die Höhe der Match-Raten auswirkt.

Aus diesem Grund raten wir auch, wo möglich, von konvertierten PDF-Dateien ab, da durch die Konvertierung meist Sinneinheiten zerstückelt und Segmente nicht oder nur mit geringer Match-Rate erkannt werden.

Eine saubere Formatierung erleichtert allerdings nicht nur den Übersetzungsprozess, sondern trägt auch dazu bei, das ursprüngliche Layout intakt zu halten und Mehraufwand für Ihre internen Grafiker oder bei Ihrer zusätzlichen DTP-Leistung zu minimieren.

Helfen Sie uns, Ihnen zu helfen, mit übersetzungsgerechtem Schreiben!

Sie möchten noch mehr Infos, wie Sie Ihre Texte übersetzungsgerecht optimieren können? In unserer downloadbaren Broschüre zum Thema erhalten Sie einen vertiefenden Einblick, in dem alle vier Aspekte der Textoptimierung in insgesamt 16 Tipps Schritt für Schritt heruntergebrochen werden.

Weiters beraten Sie gerne unsere Projektmanager, falls Sie Fragen haben oder Unterstützung bei der Erstellung Ihres internen Leitfadens möchten!